Wir haben schon so oft gehört, dass Dresden eine tolle Stadt ist. Aber irgendwie hat man die Stadt ja doch nicht so richtig auf dem Zettel. Doch zum Glück ändert sich das heute . Wir finden einen kleinen aber netten Stellplatz nur zehn Minuten zu Fuß von der Innenstadt entfernt . Sobald man die Altstadt betritt, spürt man die Magie dieser Stadt. Die imposanten Gebäude erinnern uns etwas an Rom, man steht einfach mit offenem Mund vor diesen Bauwerken und kommt aus dem Staunen nicht mehr raus . Wir schleichen uns ein wenig in Hinterhöfe und werden mit Prachtbauten und tollen Verzierungen der Fassaden belohnt.
Egal ob Semperoper oder Frauenkirche, der Anblick ist spektakulär. Zudem noch imposante Kunstwerke, die zum Nachdenken anregen und manchmal auch nur Kopfschütteln zulassen. Wir verbringen Stunden in der Stadt, ohne uns satt zu sehen.
Leider habe ich mir auf dem Festival einen weg geholt. Die Nase tropft und die Stimme ist angeschlagen. Das trübt die Stimmung ein wenig. Und unser Wagen macht uns immer mehr sorgen. Trotz Bleifuß kommt kaum Leistung aus dem sonst so kräftigen Motor. Wir telefonieren mit unserm Freund Torsten, er ist KFZ Meister und schildern ihm die Probleme. Seine Ferndiagnose: Turbolader kaputt.
Es nützt nix, wir müssen in die Werkstatt. Ohne Turbolader kommen wir nie die steilen Alpenpässe in Italien oder Küstenstraßen in Spanien hoch. Ach herrjeh, wir wollten doch eigentlich nach Tschechien runter und müssen nun 600 Kilometer in die falsche Richtung zurück nach Wuppertal zu Torsten. Das kann ja heiter werden…..
Wir hatten mit Problemen gerechnet. Aber so früh?
Unterwegs machen wir auf einem kleinen Campingplatz halt und schauen uns noch das Sonnenobservatorium an, über 4.000 Jahre alt, älter als Stonehenge, ziemlich imposant.
Wir sind Nicole, Jörg und Pepper!
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